Fettdepots behandeln ohne OP

Viele Menschen ärgern sich über hartnäckige Fettpölsterchen an den Problemzonen: Kinnpartie, Oberarme, Bauch, Oberschenkel, Hüfte und Gesäß. Sehr oft ist die Ursache dafür eine genetische Veranlagung. Die Lösung ist eine Injektionslipolyse mit einem aus der Sojawurzel gewonnen Lecithinwirkstoff (Phosphatidylcholine). Das Verfahren ist minimal invasiv und man kann kleinere, abgrenzbare Fettareale gezielt bearbeiten.

Wie funktioniert die Behandlung?

Der Wirkstoff wird mit einem speziellen Gerät (Meso-Gun) und feinsten Nadeln direkt in das betroffene Areal injiziert. Der Wirkstoff löst die Membran der Fettzelle auf und das ausquellende Fett über den natürlichen Stoffwechsel (über die Leber und Galle) innerhalb von 2 Wochen ausgeschieden.

Es sind je nach Ausprägung der Fettschicht zwischen 2 und 4 Behandlungen notwendig. Der Effekt der Behandlung ist meist nach 4 Wochen zu sehen.

Die Injektionslipolyse wird seit Anfang der 1990er Jahre im großen Umfang erfolgreich eingesetzt und es sind bisher keine gravierenden Nebenwirkungen bekannt.

Vorteile der Fett-weg-Spritze:

  • Risikoarm
  • kurze Behandlungsdauer
  • meist reichen 3-4 Sitzungen aus
  • Keine Narbenbildung
  • Schmerzarm

Nebenwirkungen

Es tritt lediglich eine leichte Schwellung und Rötung im Zuge der Behandlung auf. Kleine Hämatome können im behandelten Areal auftreten und sollten nach einigen Tagen abklingen.