die nichtoperative Methode zur Haarverdichtung

Die PRP Eigenblut-Haartherapie ist besonders für Frauen und Männer, die unter dem androgenetischen Haarausfall leiden, geeignet. Dieser kann auch schon in jungen Jahren auftreten und besonders Frauen leiden darunter.

Anwendungsgebiete

  • Bei schütterem Haar und beginnender Glatze
  • zur Vorbeugung des Haarausfalles

Behandlungsablauf

Die Therapie besteht aus 3 Komponenten:

  • Die PRP Eigenblut-Therapie: Aus Eigenblut gewonnens Plasma mit Blutplättchen wird in die Kopfhaut injiziert. Das Plasma enthält eine hohe konzentration an Blutplättchen und weiteren wachstumsfördernden Komponenten, die den Wachstumsprozess der Haare langanhaltend stimulieren.
  • Microneedling: Die Kopfhaut wird mit mikrofeinen Nadeln perforiert. Dadurch wird die Produktion neuer Collagenfasern und das Wachstum von Blutgefäßen angekurbelt
  • Minoxidil: Die Lösung wird über einen Zeitraum von 3 Monaten täglich auf die Kopfhaut aufgetragen. Durch Minoxidil erfolgt eine Stimulierung der Haarfollikel und eine Verlängerung der aktiven Haarwachstumsphase.

Es wird Ihnen Blut entnommen und danach so aufbereitet, dass nur das Blutplasma mit Thrombozyten und Wachstumshormonen (PRP) übrig bleibt. Dieses Plasma wird dann in örtlicher Betäubung in die Kopfhaut injiziert. Die Eigenbluttherapie dauert insgesamt etwa 60 Minuten - inklusive Blutabnahme, Trennung und Rückführung des Plasmas und Microneedling.

Es empfiehlt sich, die Behandlung ca 3 Mal zu wiederholen. Erste Erfolge stellen sich nach ca. 3 Monaten ein. In vielen Fällen, vorallem bei Frauen, stellt sich oftmals schon nach einer Behandlung ein zufriedenstellendes Ergebnis ein.

Kontraindikationen

Während einer Chemo- und Strahlentherapie, bei Autoimmunerkrankungen und bei Einnahme von blutverdünnenden Mitteln (Thrombo Ass, Marcoumar, etc…) sollte auf die natürliche Haarverdichtung mit Blutplasma verzichtet werden.